In Branchen, in denen ein Zusammenhang besteht zwischen Leistung und Gewicht, erfreuen sich Kohlefaserteile mittlerweile großer Beliebtheit. Kraftfahrzeuge, Luft- und Raumfahrzeuge, Roboter und Sportgeräte profitieren enorm von der Festigkeit, die Kohlefaserbauteile im Verhältnis zu ihrem Volumen bieten.
Angesichts der Komplexität der Verbundteile entsprechen Kohlefaserteile, die mit herkömmlichen Methoden gefertigt wurden, nicht immer exakt dem ursprünglichen Entwurf. Es mangelt an Präzision.
Dies liegt oft daran, dass die Kohlefaserschichten fehlerhaft oder uneinheitlich verdichtet werden.
Um das Auftreten unsichtbarer Defekte bei der Herstellung von Komponenten aus Kohlefaser weitestgehend zu minimieren, wurde nun ein fortschrittlicher Ansatz gefunden: Bei diesem Ansatz werden der 3D-Druck per Stereolithografie (SLA) und fortschrittliche SLA-Materialien verwendet, um präzise verdichtete Komponenten mit überprüftem Oberflächenfinish sowohl im Inneren als auch im Äußeren des Bauteils zu liefern.
Das vorliegende Dokument dürfte jeden interessieren, der maßgefertigte Verbundbauteile aus Kohlefaser herstellt oder dies vorhat. Hier erfahren Sie:
- Was ist ein Verbundbauteil?
- Wie lässt sich ein besserer Verbund der Kohlefaserplatten erzielen?
- welche Gestaltungstipps es für die Herstellung von Verbundwerkstoffen mit dem SLA-Verfahren gibt.