1. Das Teiledesign weist Features auf, die dünner als 0,030 Zoll (für Standard-SLA) bzw. 0,015 Zoll bis 0,020 Zoll (für hochauflösende SLA) sind.

Lösung:
Vergewissern Sie sich, dass die Features nicht weniger als 0,030 Zoll für Standard-SLA und 0,015 Zoll bis 0,020 Zoll für hochauflösende SLA betragen, um sicherzustellen, dass sie korrekt gedruckt werden.

2. Das CAD-Modell wird in einer STL-Datei mit niedriger Auflösung gespeichert, was eine zu starke Facettierung des Modells zur Folge hat.

Lösung:
Normalerweise sollte der Abstand zwischen Flächen von Kante zu Kante weniger als 0,020 Zoll betragen, um ein glatteres Finish zu erhalten.

3. Fehler bei der STL-Dateikonvertierung, der darauf zurückzuführen ist, dass die CAD-Daten zahlreiche ungeheftete Oberflächen anstelle von Volumenkörpern aufweisen.

Lösung:
Vergewissern Sie sich, dass die Flächen im Original-CAD-Modell dahingehend „wasserdicht“ sind, dass Volumenkörper modelliert wurden.

4. Teiledesign mit Messerkantenkonstruktion, bei der die Kante immer dünner wird, bis sie schließlich null beträgt.

Lösung:
Verdünnende/Messerkanten-Features – die häufig bei Gewindedesigns zu finden sind – im Modell dicker gestalten, wenn sie weniger als 0,030 Zoll (für Standard-SLA) bzw. 0,015 Zoll bis 0,020 Zoll (für hochauflösende SLA) betragen.

5. Teiledesign mit umschlossenem Hohlraum, in dem Trägerstoffe nicht entfernt werden können.

Lösung:
Eine Öffnung für die inneren Hohlräume im Modell hinzufügen, um das Entfernen von Stützkonstruktionen zu ermöglichen.

6. Stark gekrümmte Abschnitte des Teils, z. B. bei Flaschen oder Deckeln, mit einer Dicke, die kleiner als die Feature-Mindestgröße ist.

Lösung:
Features im Modell mit gekrümmten Abschnitten dicker gestalten, wenn ihre Dicke weniger als 0,035 Zoll (für Standard-SLA) bzw. 0,025 Zoll (für hochauflösende SLA) beträgt. Für stark gekrümmte Abschnitte, deren Dicke (fast) dem Mindestwert entspricht, lässt sich durch noch dickere Abmessungen als die Standardtoleranz die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Bauteil korrekt gedruckt wird.

7. Teile, Baugruppen und Gewinde mit unzulässigen Abständen und Kontakt-Features.

Lösung:
Normalerweise sollte ein Abstand von 0,015 Zoll bis 0,020 Zoll zwischen Prototypteilen vorhanden sein. In der Produktionsphase gilt ein anderer Wert.

8. Kleine Text- und Logo-Features im Teilemodell.

Lösung:
Vergewissern Sie sich, dass die Logo- und Text-Features nicht weniger als 0,030 Zoll (für Standard-SLA) bzw. 0,015 Zoll bis 0,020 Zoll (für hochauflösende SLA) in Länge, Breite oder Dicke betragen.

9. Filmscharniere, die beim Rapid Prototyping funktionieren.

Lösung:
Ein Design mit Filmscharnieren funktioniert normalerweise nicht wie beabsichtigt bei Rapid-Prototyping-Prozessen (mit Ausnahme des NEUEN SLS Duraform EX). Eine einfache Lösung wäre hier die Verwendung eines normalen Stück Klebebands, das als Scharnier dient.

10. Speichern in den falschen Einheiten für die STL-Datei.

Lösung:
Überprüfen Sie die STL-Dateieigenschaften, damit die richtige Einheit ausgewählt wird. Die Standardeinheiten für die Quickparts-Maschinen sind in Zoll angegeben.