ROCK HILL, South Carolina, 4. Oktober 2022 – Heute gab 3D Systems (NYSE: DDD) bekannt, dass Amnovis, ein Unternehmen für technische Entwicklung und Produktion im Bereich der additiven Fertigung mit Sitz in Aarschot, Belgien, den DMP Flex 350 Dual von 3D Systems in seinen Workflow für die Auftragsfertigung integriert hat. Diese Technologie der nächsten Generation umfasst zwei Laser, mit denen Amnovis hochwertige, äußerst zuverlässige Endnutzungsteile für eine Vielzahl von industriellen und medizinischen Geräteanwendungen herstellen kann. Durch den Einsatz der DMP Flex 350 Dual-Lösung gelingt es Amnovis, seine Produktivität zu steigern - um mindestens 50 % im Vergleich zum DMP Flex 350 mit einfachem Laser – und seine Kosten zu senken.
Die Gründer von Amnovis gehörten zu den Ersten, die das pulverbettbasierte Laserstrahlschmelzen (LPBF) für die additive Fertigung von medizinischen Produkten aus Titan, wie z.B. orthopädische Implantate und Wirbelsäulenimplantate, einsetzten. Durch die Integration des Druckers DMP Flex 350 Dual in seinen Fertigungsprozess kann Amnovis sein Potenzial für standardmäßige und patientenspezifische Innovationen bei Medizinprodukten erweitern. Dieses einzigartige Innovations-Ecosystem ermöglicht es Amnovis außerdem, Produkt- und Prozessverbesserungen einzuführen, die auch für stark regulierte, industrielle Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt und der Hightech-Branche genutzt werden können.
Der DMP Flex 350 Dual ist die jüngste Ergänzung des Direktmetalldruck-Portfolios (DMP) von 3D Systems. Diese Doppel-Laser-Konfiguration bietet die gleichen Vorteile wie die Ein-Laser-Konfiguration. Zu diesen gehören eine flexible Anwendungsnutzung und schnell austauschbare Build-Module sowie ein zentraler Server zur Verwaltung von Druckaufträgen, Materialien, Einstellungen und Wartung für Produktivität rund um die Uhr. Darüber hinaus reduziert die einzigartige Vakuumkammer des Unternehmens den Argongasverbrauch erheblich und bietet gleichzeitig eine erstklassige Sauerstoffreinheit (<30 ppm). Der Drucker wird mit 3DXpert von Oqton geliefert – der All-in-One-Software für die industrielle additive Fertigung, die durch Optimierung des Prozesses vom Entwurf bis zum Druck eine effiziente Vorbereitung, Optimierung und den 3D-Druck von hochwertigen Teilen ermöglicht. Der DMP Flex 350 Dual wurde entwickelt, um Innovationen für eine Vielzahl von Anwendungen zu beschleunigen, darunter medizinische Geräte, Luft- und Raumfahrt, Turbomaschinen, Halbleiter sowie Automobil- und Motorsport.
„Für uns bedeutet Innovation die Verbesserung von Materialien und Prozessen sowie die Fähigkeit, die Produktivität zu steigern“, sagte Ruben Wauthle, CEO und Mitbegründer von Amnovis. „Durch die Integration des DMP Flex 350 Dual in unseren Workflow verzeichneten wir einen enormen Sprung in der Effizienz des 3D-Drucks. Durch die Skalierung unserer High-End-Teilefertigung für qualitätskritische Anwendungen in der Medizin- und High-Tech-Branche sowie in anderen Branchen sorgen wir für eine schnellere Lieferung zu geringeren Kosten, und das unter Beibehaltung unserer hohen Qualitätsstandards.“
„Damit sich unsere Servicebüro-Kunden einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können, müssen sie die von ihnen angebotenen Dienstleistungen differenzieren und gleichzeitig zunehmend auf die Kundenanforderungen eingehen“, so Scott Anderson, Vice President, Bereichsleiter bei 3D Systems. „Unsere Zusammenarbeit mit Amnovis ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir unser Know-how in der Anwendungsentwicklung und eine breite Palette integrierter additiver Fertigungslösungen einsetzen können, um Produktivität, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Ertrag zu maximieren. Durch die Integration des DMP Flex 350 Dual in sein Lösungsportfolio liefert Amnovis seinen Kunden hochwertige Teile und erzielt dabei außergewöhnliche Gesamtbetriebskosten.“
Zukunftsorientierte Aussagen
Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische oder aktuelle Fakten beziehen, sind zukunftsorientierte Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsorientierte Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse und Leistungen des Unternehmens erheblich von historischen oder zukünftigen Ergebnissen oder Prognosen unterscheiden, die in Zusammenhang mit derartigen zukunftsorientierten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. In vielen Fällen lassen sich zukunftsorientierte Aussagen an Begriffen wie „glauben“, „annehmen“, „erwarten“, „können“, „wollen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „antizipieren“ oder „planen“ oder an negativen Verwendungsformen dieser Begriffe oder anderer vergleichbarer Terminologie erkennen. Zukunftsorientierte Aussagen basieren auf den Ansichten, Annahmen und aktuellen Erwartungen des Managements und können Kommentare zu den Ansichten und Erwartungen des Unternehmens in Bezug auf zukünftige Ereignisse und Trends umfassen, die einen Einfluss auf die Geschäftsprozesse haben und gewissen Unsicherheiten unterliegen, die oft außerhalb des Einflusses des Unternehmens liegen. Die unter den Überschriften „Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ beschriebenen Faktoren in den Unterlagen, die das Unternehmen regelmäßig bei der Securities and Exchange Commission einreicht, und andere Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in zukunftsorientierten Aussagen widergespiegelten oder vorhergesagten Ergebnissen abweichen. Obwohl das Management der Meinung ist, dass die Erwartungen der zukunftsorientierten Aussagen begründet sind, sollten die zukunftsorientierten Aussagen nicht als eine Garantie zukünftiger Leistungen oder Ergebnisse angesehen werden, und sie stellen keine sicheren und präzisen Angaben der Leistungen oder Ergebnisse dar, die zum angegebenen Zeitpunkt möglicherweise erzielt werden. Die zukunftsorientierten Aussagen beruhen lediglich auf der Situation zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussage. Unabhängig von den Auswirkungen zukünftiger Entwicklungen, von Folgeereignissen, geänderten Umständen oder anderen Einflüssen übernimmt 3D Systems keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Revision der zukunftsorientierten Aussagen des Managements oder in dessen Namen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Über 3D Systems
Vor über 35 Jahren präsentierte 3D Systems der Fertigungsindustrie die Innovation des 3D-Drucks. Als führender Anbieter von Lösungen für die additive Fertigung sind Innovation, Leistung und Zuverlässigkeit Bestandteil all unserer Geschäftsbeziehungen – so ermöglichen wir unseren Kunden, Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln, wie sie nie zuvor möglich waren. Jede anwendungsspezifische Lösung baut auf unserem einzigartigen Angebot an Hardware, Software, Materialien und Services auf und wird durch das Fachwissen unserer Anwendungsingenieure unterstützt. Diese arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um gemeinsam mit ihnen neue Wege für die Bereitstellung ihrer Produkte und Services zu entwickeln. Die Lösungen von 3D Systems richten sich an eine Vielzahl moderner Anwendungen im Gesundheitswesen und in Industriemärkten wie Medizin- und Dentaltechnik, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Automobilindustrie und langlebige Gebrauchsgüter. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.3dsystems.com.
Über Amnovis
Amnovis, mit Sitz in Aarschot, Belgien, ist ein Unternehmen für technische Entwicklung und Produktion, das innovative Technologien und Materialien der additiven Fertigung für High-End-Anwendungen wie medizinische Geräte einsetzt. Als ISO-13485-zertifizierter Auftragshersteller bietet Amnovis erstklassige additive Fertigungstechnologien und Fachwissen und ebnet den Weg für neue Technologien und Materialien in diesem Bereich. Die digitale Prozessautomatisierung ermöglicht eine Rückverfolgbarkeit und Wiederholbarkeit, um die Herstellung von Produkten, die den Kundenanforderungen und behördlichen Anforderungen entsprechen, flexibel zu skalieren. Für weitere Informationen besuchen Sie www.amnovis.com.