• Modernes Software-Tool maximiert die Materialentfernung aus dem Innenraum des Gussmodells für ein saubereres Ausbrennen und eine effizientere Entleerung
  • Kunden senken den Materialverbrauch um bis zu 50 % und verkürzen die Druckzeiten um mehrere Stunden
  • Schrittweise Verbesserung der Materialeffizienz hat Wettbewerbsfähigkeit der Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Spritzguss-Wachsmodellen unter Beweis gestellt
  • Erweitert die bahnbrechende Lösung des Unternehmens, die als Industriestandard für die additive Fertigung von Gussmodellen anerkannt ist 
  • Die Lösungen von 3D Systems treiben den steigenden Einsatz der additiven Fertigung für den Feinguss voran – der Gesamtmarkt wird voraussichtlich bis Ende 2034 einen Wert von 33,9 Milliarden US-Dollar erreichen
     

ROCK HILL, South Carolina, 4. September 2024 – 3D Systems (NYSE:DDD) kündigte heute QuickCast Air™ an – ein modernes Tool in seinem Feinguss-Portfolio, das für eine optimale Entfernung des Materials aus dem Inneren von Gussmodellen entwickelt wurde. Dies führt zu einem geringeren Materialverbrauch, niedrigeren Modellkosten, schnelleren Bauzeiten, saubereren Ausbrennprozessen und einer verbesserten Effizienz bei der Drainage. Auf diese Weise können Endanwender in Branchen wie Gießereien, Luft-/Raumfahrt und Verteidigung und im Energiesektor zuverlässig große, hochpräzise Feingussmodelle zu einem Bruchteil des Zeit- und Kostenaufwands herkömmlicher Werkzeuge und ohne Einschränkungen bei der geometrischen Komplexität liefern. QuickCast Air unterstützt bereits einige der Kunden des Unternehmens mit großvolumigen Aufträgen in der Luft- und Raumfahrt dabei, den Materialverbrauch für ihre Modelle um bis zu 50 % zu senken. Darüber hinaus verzeichnen die Kunden eine Verkürzung der Bauzeiten um mehrere Stunden.

QuickCast Air erlaubt die Herstellung von Feingussmodellen zu einem Bruchteil der Kosten für Wachsspritzgusswerkzeuge

QuickCast Air steht den Kunden von 3D Systems über seine Software 3D Sprint® zur Verfügung, welche ein integraler Bestandteil der Plattformen des Unternehmens für Polymerdruck ist. Diese Funktion ist als Jahresabonnement erhältlich und ermöglicht es den Kunden, das Gussmodell mit weniger Strukturen innerhalb der selbsttragenden Wände zu gestalten. Durch den geringeren Einsatz von Harz und den Bau feinerer Stützstrukturen muss weniger Material ausgebrannt werden, weshalb weniger Asche entsteht. Darüber hinaus erleichtert die schlankere innere Struktur das Ablassen des Harzes, sodass während des Entleerungsprozesses mehr im Behälter verbleibt, anstatt im weiteren Bearbeitungsverlauf verlorenzugehen. Innerhalb von 3D Sprint können Benutzer die Schalendicke des Teils einfach anpassen und Belüftungsöffnungen und Abflüsse auf jeder Oberfläche hinzufügen, wodurch die Einrichtung des Teils unabhängig von der Ausrichtung des Bauteils vereinfacht wird.

Beim Feinguss wird geschmolzenes Metall in keramische Hüllen gegossen, die aus verlorenen Formen hergestellt wurden – dieses Verfahren hat eine jahrtausendealte Geschichte. Die Verwendung konventioneller Methoden, wie z. B. die Herstellung eines Werkzeugs für das Wachsspritzverfahren, ist sowohl zeitaufwändig als auch teuer, erfordert mehrere Wochen und kostet zehntausende Euro. Mitte der 1990er Jahre leistete 3D Systems Pionierarbeit bei der Erstellung hochpräziser Gussmodelle mit 3D-Druck und führte QuickCast® in der Fertigungsindustrie ein. Dieses Feingussverfahren mittels 3D-Druck ermöglicht es Herstellern, leichte, hohle Teile mit Polymertechnologien von 3D Systems wie Stereolithografie (SLA) oder MultiJet Printing (MJP) herzustellen, die letztendlich zur Herstellung von Metallbauteilen als Endnutzungsteile verwendet werden können. QuickCast-Modelle gelten branchenweit als die führende Methode für additiv gefertigte, hochpräzise Modelle, mit denen Hersteller die Effizienz verbessern und Kosten senken können. 

„Seit der Einführung von QuickCast durch 3D Systems vor mehr als zwei Jahrzehnten haben wir dieses einzigartige Tool und die damit verbundenen Funktionen kontinuierlich weiterentwickelt“, sagte Patrick Dunne, VP, Advanced Applications, 3D Systems. „Unser kundenorientierter Innovationsansatz treibt diesen Wandel voran, indem er sich eng an den einzigartigen Herausforderungen der Kunden orientiert. Wie viele unserer Produkte wurde auch QuickCast Air aus den Anwendungsanforderungen eines bestimmten Kunden geboren. Ich freue mich, dass wir nun in der Lage sind, dieses moderne Werkzeug auf den Markt zu bringen und damit das Design und die Produktion von Feingussmodellen weiter zu verfeinern. Auch freue ich mich darauf zu sehen, wie die Einführung von QuickCast Air die Designfreiheit weiter erhöhen und die Produktionszeiten beschleunigen wird.“

Laut Transparency Market Research[1] wurde der Feingussmarkt im Jahr 2023 auf 16,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis Ende 2034 voraussichtlich 33,9 Milliarden US-Dollar erreichen. Die additive Fertigung revolutioniert diesen Sektor, indem sie eine kostengünstigere und effizientere Alternative zum konventionellen Modellfertigungsprozess ermöglicht, der ohne Werkzeuge auskommt. Als Pionier einer Industriestandard-Methode stellt 3D Systems immer wieder seine umfangreiche Erfahrung unter Beweis, indem es Kunden durch seine additiven Fertigungslösungen bei der Bewältigung ihrer Anwendungsprobleme unterstützt. Diese Fertigungslösungen umfassen Materialien, 3D-Drucktechnologien, Software und Services. Dadurch sind viele Branchen in der Lage, große, hochpräzise Gussmodelle zuverlässig, in einem Bruchteil der Zeit und zu wesentlich geringeren Kosten als mit herkömmlichem Werkzeugbau zu liefern.

3D Systems wird QuickCast Air an seinem Stand (West Building, Stand 433129) auf der diesjährigen International Manufacturing Technology Show (IMTS) präsentieren, die vom 9. bis 14. September im Tagungszentrum McCormick Place in Chicago, Illinois, stattfindet. Messebesucher sind herzlich zum Stand von 3D Systems eingeladen. Dort können sie sehen, wie die großformatigen 3D-Drucklösungen des Unternehmens zur Lösung von Problemen in der Fabrikhalle beitragen, damit Arbeitsabläufe optimiert, die Betriebszeit erhöht und die Lebensdauer der Anlagen verlängert wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens.


 


[1] Transparency Market Research, „Investment Casting Market (Material Type: Ferrous Alloys and Non-ferrous Alloys) – Global Industry Analysis, Size, Share, Growth, Trends, and Forecast, 2024–2034“ (Mai 2024).

 

Zukunftsorientierte Aussagen

Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische oder aktuelle Fakten beziehen, sind zukunftsorientierte Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsorientierte Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse und Leistungen des Unternehmens erheblich von historischen oder zukünftigen Ergebnissen oder Prognosen unterscheiden, die in Zusammenhang mit derartigen zukunftsorientierten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. In vielen Fällen lassen sich zukunftsorientierte Aussagen an Begriffen wie „glauben“, „annehmen“, „erwarten“, „können“, „wollen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „antizipieren“ oder „planen“ oder an negativen Verwendungsformen dieser Begriffe oder anderer vergleichbarer Terminologie erkennen. Zukunftsorientierte Aussagen basieren auf den Ansichten, Annahmen und aktuellen Erwartungen des Managements und können Kommentare zu den Ansichten und Erwartungen des Unternehmens in Bezug auf zukünftige Ereignisse und Trends umfassen, die einen Einfluss auf die Geschäftsprozesse haben und gewissen Unsicherheiten unterliegen, die oft außerhalb des Einflusses des Unternehmens liegen. Die unter den Überschriften „Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ beschriebenen Faktoren in den Unterlagen, die das Unternehmen regelmäßig bei der Securities and Exchange Commission einreicht, und andere Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in zukunftsorientierten Aussagen widergespiegelten oder vorhergesagten Ergebnissen abweichen. Obwohl das Management der Meinung ist, dass die Erwartungen der zukunftsorientierten Aussagen begründet sind, sollten die zukunftsorientierten Aussagen nicht als eine Garantie zukünftiger Leistungen oder Ergebnisse angesehen werden, und sie stellen keine sicheren und präzisen Angaben der Leistungen oder Ergebnisse dar, die zum angegebenen Zeitpunkt möglicherweise erzielt werden. Die zukunftsorientierten Aussagen beruhen lediglich auf der Situation zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussage. Unabhängig von den Auswirkungen zukünftiger Entwicklungen, von Folgeereignissen, geänderten Umständen oder anderen Einflüssen übernimmt 3D Systems keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Revision der zukunftsorientierten Aussagen des Managements oder in dessen Namen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Über 3D Systems 

Vor über 35 Jahren präsentierte 3D Systems der Fertigungsindustrie die Innovation des 3D-Drucks. Als führender Anbieter von Lösungen für die additive Fertigung sind Innovation, Leistung und Zuverlässigkeit Bestandteil all unserer Geschäftsbeziehungen – so ermöglichen wir unseren Kunden, Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln, wie sie nie zuvor möglich waren. Jede anwendungsspezifische Lösung baut auf unserem einzigartigen Angebot an Hardware, Software, Materialien und Services auf und wird durch das Fachwissen unserer Anwendungsingenieure unterstützt. Diese arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um gemeinsam mit ihnen neue Wege für die Bereitstellung ihrer Produkte und Services zu entwickeln. Die Lösungen von 3D Systems richten sich an eine Vielzahl moderner Anwendungen im Gesundheitswesen und in Industriemärkten wie Medizin- und Dentaltechnik, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Automobilindustrie und langlebige Gebrauchsgüter. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.3dsystems.com

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