ROCK HILL, South Carolina, USA, 7. November 2024 – Heute kündigte 3D Systems (NYSE:DDD) mehrere neue Produkte an, die das Unternehmen auf der Formnext 2024 vorstellen wird, darunter fortschrittliche Drucktechnologien und Materialien, mit denen Kunden vielfältige Anwendungsanforderungen erfüllen und Innovationen schneller umsetzen können. Das Unternehmen fügt seinen Portfolios für Stereolithografie (SLA) und Figure 4® Produkte der nächsten Generation hinzu – eine PSLA 270 Komplettlösung einschließlich Wash 400/Wash 400F und Cure 400, Figure 4 Rigid Composite White und Accura® AMX Rigid Composite White – um echte Produktionsanwendungen zu bedienen und die Zeit bis zum fertigen Bauteil zu verkürzen. Darüber hinaus hat 3D Systems folgende Neuheiten eingeführt: Erweiterung des Portfolios an SLS-Lösungen, einschließlich neuer Materialien zur Steigerung von Produktivität, Flexibilität und Leistung; Erweiterung des MultiJet Printing (MJP)-Materialportfolios, um Anwendungen mit erhöhter Effizienz und besserer Wiederholbarkeit zu adressieren; Einführung eines neuen Pulvermanagement-Peripheriegeräts für den DMP Flex 200 INVAC3D, das von Delfin Industrial Vacuums entwickelt wurde. Die Vielzahl neuer Technologien, die das Unternehmen einführt, unterstreicht sein Engagement für kontinuierliche Innovation und ermöglicht es den Kunden, ihre Produkte und Dienstleistungen auf völlig neue Weise zu fertigen und zu liefern.
PSLA 270: Die Geschwindigkeit der Lichtprojektion und die Qualität und Zuverlässigkeit von SLA
Die PSLA 270 ist eine projektorbasierte Hochgeschwindigkeitslösung für die additive SLA-Fertigung, die effizient mittelgroße, qualitativ hochwertige Teile mit den stabilsten mechanischen Eigenschaften liefert. Diese kompakte, kosteneffiziente und vielseitige 3D-Drucklösung in mittlerer Größe bietet unübertroffene Genauigkeit. Gleich der erste Artikel wird ein Erfolg, ganz wie man es von SLA gewohnt ist. Die Lösung bietet die unglaubliche Geschwindigkeit und das Materialportfolio der projektorbasierten Technologie von Figure 4.
Auf der Formnext stellt 3D Systems die Geräte Wash 400/Wash 400F und Cure 400vor, die speziell entwickelte Nachbearbeitungslösung zum Waschen, Aushärten und Trocknen von Teilen.
- Bei Wash 400 (unterstützt nicht brennbare Reinigungsmittel) und Wash 400F (unterstützt brennbare Reinigungsmittel wie IPA) von 3D Systems entfällt der größte Teil der manuellen Reinigung von Teilen, die aus Harz gedruckt wurden. Das Dual-System-Design ermöglicht „schmutzige“ und „saubere“ Waschabläufe und umfasst einen Teilehalter für lose Teile oder ganze Bauplattformen[1] sowie einen Kolbenhubmechanismus zur Entnahme von Teilen aus den Reinigungsmitteln. Beide Lösungen verfügen über eine einfache, intuitive Benutzeroberfläche und können mit Bauplattformen von bis zu 400 mm Seitenlänge ausgestattet werden, was sie ideal für professionelle und industrielle Arbeitsabläufe und Einrichtungen macht.
- Cure 400 von 3D Systems ist ein modernes Tool, das skalierbare Optionen für die Nachbearbeitung von UV-härtenden Harzen bietet. Es verfügt über einen Drehtisch zur Reduzierung von Teileschatten, Vollspektrum-LEDs und ein Aushärtungsvolumen von 400 x 400 x 400 mm. Cure 400 ist mit allen UV-Photopolymeren aus dem Portfolio von 3D Systems kompatibel und ist daher eine dauerhafte Nachbearbeitungslösung. Es wurde unter Berücksichtigung der Skalierbarkeit entwickelt, um den Platzbedarf und die Arbeitsabläufe der Benutzer von Druckersystemen mittlerer Baugröße zu optimieren. Optimierte Rezepturen steuern die Temperatur und die UV-Exposition, um optimale Materialeigenschaften zu erzielen. Die rotierende Teileplattform bewirkt eine gleichmäßige UV-Belichtung für eine gleichmäßige Aushärtung über das gesamte Aushärtungsvolumen.
Wash 400, Wash 400F und Cure 400 sind für die Verwendung mit allen SLA-Systemen von 3D Systems (begrenzt auf Wasch- und Aushärtungsvolumen), allen Figure 4-Systemen und allen PSLA-Systemen ausgelegt. Die allgemeine Verfügbarkeit dieser Produkte ist für das erste Quartal 2025 geplant.
Robustes Material liefert Teile mit hoher Steifigkeit und minimiert die Anforderungen an die Nachbearbeitung
Die SLA-Technologie von 3D Systems ist dafür bekannt, dass sie für die Fertigung einer breiten Palette von Teilen in der Automobil- und Motorsportindustrie geeignet ist. Insbesondere konnten Formel-1-Teams mit dieser Technologie in Kombination mit dem Materialportfolio, dem Anwendungs-Know-how und der Software von 3D Systems starre aerodynamische Teile für den Einsatz in Windkanaltests bauen. Das Unternehmen bringt dieselben Funktionen jetzt auch in seine Technologieplattformen Figure 4 und PSLA270 ein, um die Zeit bis zum fertigen Teil zu verkürzen. Ab heute sind Figure 4 Rigid Composite White und Accura® AMX Rigid Composite White von 3D Systems neu auf dem europäischen Markt. Diese Materialien erhöhen die Flexibilität der Teileproduktion durch Materialsynergien über mehrere Plattformen hinweg und nutzen die Figure 4-, SLA- und PSLA-Technologien des Unternehmens, um Teile mit hoher Steifigkeit mit hervorragender Oberflächenqualität und kurzen Durchlaufzeiten herzustellen. Die Materialien sind beständig gegen Absetzen und erhöhen daher die Betriebszeit des Druckers durch Stabilität und einen deutlich reduzierten Bedarf an Materialwartung. Das Ergebnis ist ein effizienterer Arbeitsablauf bei der Erstellung hochauflösender Teile. Zu den idealen Anwendungen für diese Materialien gehören Teile für Windkanaltests, kleinformatige Kleinserienwerkzeuge, Halterungen und Vorrichtungen sowie Teile, die Flüssigkeiten ausgesetzt sind.
Figure 4 Rigid Composite White und Accura AMX Rigid Composite White sollen planmäßig im Dezember 2024 in Europa erhältlich sein. Das Unternehmen beabsichtigt, beide Materialien in der ersten Hälfte des Jahres 2025 in anderen Regionen verfügbar zu machen.
Erweiterung der möglichen Anwendungen mit neuen SLS- und MJP-Materialien
SLS 380 von 3D Systems ist eine prozessgesteuerte additive Fertigungslösung im industriellen Maßstab mit hohem Durchsatz für produktionsreifes selektives Lasersintern. In Kombination mit dem SLS-Materialportfolio des Unternehmens und dem SLS MDM für Hochleistungsmaterialien und kleinere Produktionsläufe oder dem SLS MQC für kontinuierliche Produktionsabläufe mit einem einzigen Material können Anwender eine verbesserte Produktivität, Flexibilität und Leistung erzielen. Diese Plattform ermöglicht:
- Verbesserte thermische Konsistenz: Der thermische Algorithmus verwaltet acht unabhängig voneinander kalibrierte Heizelemente in der Druckerkammer, koordiniert durch eine integrierte hochauflösende IR-Kamera, die 100.000 Mal pro Sekunde abtastet. Das hochgradig kontrollierte thermische Profil führt zu einer homogeneren Druckerkammertemperatur, die konsistente Teile und höhere Erträge in einer Produktionsumgebung liefert.
- Wiederholbare Produktion von Teilen und hohe Ausbeute: Der SLS 380 bietet eine gleichbleibende Verarbeitungsqualität mit einem wassergekühlten Laser, einem verbesserten Laserfenster für PA-11, FR und andere Hochleistungsmaterialien sowie eine hochgenaue Bewegungssteuerung für präzise und konsistente Teile. Dies ermöglicht eine hohe Wiederholgenauigkeit über Teile, Bauvorgänge, Maschinen und Standorte hinweg.
Um diese Plattform zu ergänzen, stellt 3D Systems auf der Formnext mehrere neue Materialien vor, darunter DuraForm® PA12 Black, DuraForm TPU 90A, DuraForm PA CF, DuraForm FR 106,
DuraForm PA 11 Natural und DuraForm PA 11 Black. Der Drucker kann ab sofort bestellt werden; der Versand des Materials ist für Dezember 2024 geplant.
Auf der Formnext 2024 wird 3D Systems außerdem zwei neue Materialien für seinen ProJet® MJP 2500 Plus vorstellen. VisiJet® Armor Max (M2G-JF) ist ein zäher, ABS-ähnlicher, klarer Hochleistungskunststoff, der ein außergewöhnliches Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Zähigkeit aufweist. Diese verbesserte Formulierung ermöglicht eine höhere Produktionseffizienz und Wiederholbarkeit in einer Vielzahl fortschrittlicher Prototypenanwendungen. VisiJet M2P-CST Crystal™ ist ein langlebiges, gießbares Harz, das für Schmuck und industrielle Anwendungen verwendet werden kann. Dieses Material ermöglicht eine andere Qualitätsklasse von Schmuck, die feine Merkmale, dünne Wandungen und Netzstrukturen umfasst, die sich perfekt für Ringe, Armbänder, Anhänger, Broschen und mehr eignen. Es ermöglicht den Druck komplexer Geometrien, die die Handhabung und Nachbearbeitungsschritte bei Wachs nicht überstehen würden. Dieses technisch hergestellte Mischacrylat verwendet Wachs und stabilisierende Elemente, um die Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Dennoch brennt das Material sauber aus, wodurch es auch für Passformtestmodelle, den Bau von Prototypen und Gussanwendungen für Konsumgüter geeignet ist.
3D Systems freut sich zudem, mitteilen zu können, dass ein neues Peripheriegerät für das Pulvermanagement für seinen DMP Flex 200-Drucker zu sehen sein wird. Das Delfin INVAC 3D ist ein Vakuumsystem, das für die sichere Extraktion und Wiederverwendung von Metallpulvern während der additiven Fertigung entwickelt wurde. Entwickelt wurde das System von Delfin, einem globalen Hersteller von Pulvermanagement- und Containment-Lösungen, um die Anforderungen von Dentallaboren zu erfüllen, die den DMP Flex 200 von 3D Systems verwenden. Der Delfin INVAC 3D basiert auf einer hochmodernen gasdichten Closed-Loop-Technologie, die eine sichere Extraktion von Metallpulvern aus dem 3D-Drucker gewährleistet. Die Möglichkeit, Metallpulver während des gesamten Prozesses der additiven Fertigung kontinuierlich zurückzugewinnen und wiederzuverwenden, trägt zu einer Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung bei. Kongressteilnehmer haben die Möglichkeit, den INVAC 3D auf dem Delfin-Stand (Halle 11.1, Stand D01) während der Formnext zu besichtigen.
„Der Einfallsreichtum unserer Kunden treibt unsere Innovationen an“, sagt Marty Johnson, Vice President, Product & Technical Fellow, 3D Systems. „Durch die enge Zusammenarbeit mit den Engineering-Teams verschieben wir die Grenzen der additiven Fertigung. Um diesen sich ständig ändernden Anforderungen gerecht zu werden, müssen wir unser Lösungsportfolio kontinuierlich weiterentwickeln. Unsere neuesten Ergänzungen – neues Zubehör und neue Materialien – sind Paradebeispiele dafür, wie kundenorientierte Innovation einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.“
3D Systems wird diese Produkte auf seinem Stand (Halle 11.1, Stand D11) auf der Formnext 2024 vorstellen, die vom 19. bis 22. November in Frankfurt stattfindet. Darüber hinaus werden die Lösungen des Unternehmens im Rahmen des Konferenzprogramms vorgestellt:
- QuickCast Air™ – Enabling the Next Step Change in 3D Printed Investment Casting Pattern Efficiency (Ermöglichung des nächsten Effizienzschritts bei 3D-gedruckten Feingussmodellen; 20. November, 10.15–10.30 Uhr, Technology Stage, Halle 12.0)
- Realizing the Benefits of Decentralized Manufacturing of Highly Regulated Parts in Energy Industry (Nutzung der Vorteile der dezentralen Fertigung von stark regulierten Teilen in der Energiewirtschaft; 20. November, 11.30–11.50 Uhr, Application Stage, Halle 11.1)
- PSLA 270: The Speed of Light Projection. (Geschwindigkeit der Lichtprojektion.) The Quality and Reliability of SLA. (Qualität und Zuverlässigkeit von SLA.) (20. November, 14.30–14.45 Uhr, Technology Stage, Halle 12.0)
- Model No. Redefines Sustainable High-End Furniture with Additive Manufacturing (Model No. revolutioniert nachhaltige High-End-Möbel durch den Einsatz additiver Fertigung; 21. November, 10.30–10.50 Uhr, Application Stage, Halle 11.1)
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens.
Zukunftsorientierte Aussagen
Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische oder aktuelle Fakten beziehen, sind zukunftsorientierte Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse und Leistungen des Unternehmens erheblich von historischen oder zukünftigen Ergebnissen oder Prognosen unterscheiden, die in Zusammenhang mit derartigen zukunftsorientierten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. In vielen Fällen lassen sich zukunftsorientierte Aussagen an Begriffen wie „glauben“, „annehmen“, „erwarten“, „können“, „wollen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „antizipieren“ oder „planen“ oder an negativen Verwendungsformen dieser Begriffe oder anderer vergleichbarer Terminologie erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Ansichten, Annahmen und aktuellen Erwartungen des Managements und können Kommentare zu den Ansichten und Erwartungen des Unternehmens in Bezug auf zukünftige Ereignisse und Trends umfassen, die einen Einfluss auf die Geschäftsprozesse haben und gewissen Unsicherheiten unterliegen, die oft außerhalb des Einflusses des Unternehmens liegen. Die unter den Überschriften „Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ beschriebenen Faktoren in den Unterlagen, die das Unternehmen regelmäßig bei der Securities and Exchange Commission einreicht, und andere Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in zukunftsorientierten Aussagen widergespiegelten oder vorhergesagten Ergebnissen abweichen. Obwohl das Management der Meinung ist, dass die Erwartungen der zukunftsgerichteten Aussagen begründet sind, sollten die zukunftsgerichteten Aussagen nicht als eine Garantie zukünftiger Leistungen oder Ergebnisse angesehen werden, und sie stellen keine sicheren und präzisen Angaben der Leistungen oder Ergebnisse dar, die zum angegebenen Zeitpunkt möglicherweise erzielt werden. Die zukunftsorientierten Aussagen beruhen lediglich auf der Situation zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussage. Unabhängig von den Auswirkungen zukünftiger Entwicklungen, von Folgeereignissen, geänderten Umständen oder anderen Einflüssen übernimmt 3D Systems keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Revision der zukunftsorientierten Aussagen des Managements oder in dessen Namen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Über 3D Systems
Vor über 35 Jahren präsentierte 3D Systems der Fertigungsindustrie die Innovation des 3D-Drucks. Als führender Anbieter von Lösungen für die additive Fertigung sind Innovation, Leistung und Zuverlässigkeit Bestandteil all unserer Geschäftsbeziehungen – so ermöglichen wir unseren Kunden, Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln, wie sie nie zuvor möglich waren. Jede anwendungsspezifische Lösung baut auf unserem einzigartigen Angebot an Hardware, Software, Materialien und Services auf und wird durch das Fachwissen unserer Anwendungsingenieure unterstützt. Diese arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um gemeinsam mit ihnen neue Wege für die Bereitstellung ihrer Produkte und Services zu entwickeln. Die Lösungen von 3D Systems richten sich an eine Vielzahl moderner Anwendungen im Gesundheitswesen und in Industriemärkten wie Medizin- und Dentaltechnik, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Automobilindustrie und langlebige Gebrauchsgüter. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter https://www.3dsystems.com.
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[1] Je nach Druckerhardware ist möglicherweise ein separater Adapter erforderlich